Matthias Günther

Urgestein, Handball-Titan, Nationalspieler (wie seine beiden jüngeren Brüder), handballverrückte Familie.

Nach dem Ende meiner aktiven Handballkarriere habe ich mich entschlossen, mein Wissen und meine Erfahrungen an die Jugend weiterzugeben. Ich will ihnen vor allem den Spaß am Handball vermitteln. Und eventuell schaffen wir es, dass große Handballer herauskommen, wobei das nicht in erster Linie mein Ziel ist. Ich will die Jungs menschlich und sportlich weiterbringen – ich möchte gestandene Männer aus ihnen machen. Ich will, dass diese Jungs mit 18 Jahren wissen, was sie wollen, dass sie neben der sportlichen Ausbildung auch ein bisschen Erziehung mitkriegen. 

Bregenz Handball ist eine riesengroße Familie. Man fühlt sich geborgen hier, man hat immer eine Ansprechperson, man hat immer ein offenes Ohr – sowohl sportlich als auch privat. Man hat hier nie jemanden alleine gelassen und das will ich jetzt auch weitergeben. 

Ich habe in Bregenz Handball spielen gelernt. Das war das Sprungbrett fürs Ausland, was damals für einen österreichischen Spieler noch besonderer war als heute. Nach 5 Jahren bin ich dann gerne wieder zurückgekommen, weil Bregenz immer meine sportliche Heimat geblieben ist.